Siemens SIMATIC S7-300 und S7-400

Siemens SIMATIC S7-300 und S7-400

Die 1994 eingeführten Siemens S7-Steuerungen der Serien 300 und 400 zählen zu den am häufigsten angetroffenen Steuerungen bei unseren Kunden und bilden das Rückgrat vieler Produktionsanlagen. In vielen Fällen laufen die gesamten Prozessdaten einer Anlage auf einer oder mehrerer solcher Steuerungen zusammen und können an dieser Stelle mit einem ENLYZE SPARK ausgelesen werden.

Ganz gleich ob die S7 bereits einen Ethernet/PROFINET-Anschluss anbietet oder lediglich über die klassischen MPI/PROFIBUS-Schnittstellen verfügt – eine Verbindung mit dem ENLYZE SPARK ist in jedem Fall möglich.

Zum Auslesen dieser S7-Steuerungen ist zusätzlich noch eine Liste der vorhandenen Prozessvariablen erforderlich. Anders als bei der Nachfolgegeneration lässt sich bei den Modellen der Serien S7-300 und S7-400 diese Variablenliste nicht direkt aus der Steuerung auslesen. ENLYZE bietet jedoch ein vielfältiges Repertoire an Möglichkeiten, um an diese Variablenliste zu gelangen, beispielsweise:

  • Das Extrahieren der Variablenliste aus einer STEP 7 Projektdatei mittels unseres ENLYZE S7-Project-Explorer (kostenloser Download mit frei verfügbarem Quellcode). In Zusammenarbeit mit dem Anlagenhersteller ist dies oft die schnellste Lösung.

  • Das Analysieren einer STEP 7 Projektdatei, falls Ihnen die Programmierung der Anlage vorliegt.

  • Das Auslesen der Variablenliste aus einem angeschlossenen Siemens SIMATIC HMI Bedienpanel.

Benötigte Informationen:

  • Hersteller der Anlage

  • Foto des Schaltschranks mit der S7-300/400 Steuerung

  • Falls zur Hand: Bus- und IP-Adresse der Steuerung sowie eine freie Bus- und eine freie IP-Adresse (für den ENLYZE SPARK) im selben Netz. Alternativ kann ENLYZE diese Informationen bei einem Vor-Ort-Besuch ermitteln.

Eingesetzte Technologien:

  • Klassisches S7-Protokoll (RFC1006)