Unter “IO-Module” werden alle Verbindungen mit Sensoren zusammen gefasst, welche sich nicht mit bereits vorhandenen Protokollen abdecken lassen. Häufig sind dies analoge Sensoren welche z.b. eine Spannung (z.b. 0-10V) ausgeben, oder mit einer Stromschleife arbeiten (z.b. 4-20mA). Da quasi jeder erdenkliche Sensor initial ein solches “rohes” Signal erzeugen muss, ist dieser Konnektor der mit Abstand flexibelste. Zusätzlich kann er zur Nachrüstung bestehender Anlagen genutzt werden. Auch wenn der Sensor bereits an eine SPS angeschlossen ist, kann er parallel noch von einem zweiten System ausgelesen werden.

Um den physikalischen Sensorwert (z.b. Spannung oder Strom) zu erfassen verbinden wir uns nicht direkt mit dem Sensor, da der SPARK kein solches Interface hat. Stattdessen setzen wir auf bewährte IO-Module von zuverlässigen Herstellern, welche das Signal digitalisieren und für den SPARK bereitstellen. Ein Paradebeispiel ist hier die ET200SP, ein Modul von Siemens welches oft als Bindeglied für eine große Anzahl Sensoren dienen kann.

Obwohl dieser Konnektor primär für analoge Signale ausgelegt ist, können auch andere low-level Signale damit erfasst werden, z.b. Schalter, Lichtschranken, oder Drehimpulsgeber

Benötigte Informationen:

• Genauer Typ des Sensors wird benötigt, inklusive Herstellernummer

• Falls nicht bereits aus der Herstellerinformation ersichtlich, ist es wichtig zu wissen welchen Ausgang der Sensor einsetzt (Strom, Spannung, Widerstandsausgang), welcher Bereich (z.b. 0-10V, 0-5V), und welche Übertragungsfunktion (z.b. 3V → 20bar) dieser aufweißt

• Sollte bereits ein IO-Modul verbaut sein wird auch hier die Herstellernummer benötigt