Die speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) der Marke MELSEC des japanischen Konzerns Mitsubishi finden sich ebenfalls in vielen Industrieanlagen. Zur Kommunikation mit der Außenwelt setzen ältere Modelle auf serielle Anschlüsse, neuere Modelle auf Ethernet. Beide Arten können in die ENLYZE-Datenplattform integriert werden, sodass auch hier die Erfassung von Prozessdaten möglich ist.
Wie bei vielen Steuerungen wird auch für die Mitsubishi-Steuerungen eine Liste der vorhandenen Prozessvariablen benötigt. Falls die Steuerung an ein Bedienpanel angeschlossen ist (z.B. Mitsubishi GOT2000), so lassen sich alle genutzten Variablen aus dem Bedienpanel extrahieren. Ansonsten ist eine Zusammenarbeit mit dem Programmier bzw. Hersteller der Anlage notwendig.
Benötigte Informationen:
Hersteller der Anlage
Foto des Schaltschranks mit der Mitsubishi MELSEC Steuerung
Bei FX5: IP-Adresse der Steuerung
Eingesetzte Technologien:
Bei FX2/FX3: Natives MELSEC-Protokoll über serielle RS-232 / RS-485 Anschlüsse
Bei FX5: Mitsubishi MELSEC SLMP Protokoll über Ethernet