Leitfaden für KI in der Fertigung

Leitfaden für KI in der Fertigung

Leitfaden für KI in der Fertigung

Was ist Industrielle Künstliche Intelligenz und welche Ansätze gibt es in der Fertigung?

Was ist Industrielle Künstliche Intelligenz und welche Ansätze gibt es in der Fertigung?

Was ist Industrielle Künstliche Intelligenz und welche Ansätze gibt es in der Fertigung?

Industrielle Künstliche Intelligenz (Industrial AI) steht für den gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der industriellen Fertigung – mit dem Ziel, Produktionsprozesse intelligenter, effizienter und flexibler zu gestalten. Unternehmen steigern so ihre Produktivität, senken Kosten, verbessern die Qualität und reagieren schneller auf Marktveränderungen. Ressourcen werden smarter eingesetzt, Wettbewerbsvorteile nachhaltig gesichert.

Industrielle Künstliche Intelligenz (Industrial AI) steht für den gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der industriellen Fertigung – mit dem Ziel, Produktionsprozesse intelligenter, effizienter und flexibler zu gestalten. Unternehmen steigern so ihre Produktivität, senken Kosten, verbessern die Qualität und reagieren schneller auf Marktveränderungen. Ressourcen werden smarter eingesetzt, Wettbewerbsvorteile nachhaltig gesichert.

Industrielle Künstliche Intelligenz (Industrial AI) steht für den gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der industriellen Fertigung – mit dem Ziel, Produktionsprozesse intelligenter, effizienter und flexibler zu gestalten. Unternehmen steigern so ihre Produktivität, senken Kosten, verbessern die Qualität und reagieren schneller auf Marktveränderungen. Ressourcen werden smarter eingesetzt, Wettbewerbsvorteile nachhaltig gesichert.

Leitfaden für einen zukunftssicheren Start mit industrieller Künstlichen Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist längst kein „Nice-to-Have“ mehr, sondern wird zunehmend zum zentralen Wettbewerbsfaktor für Fertigungsunternehmen. Dieser Leitfaden enthält alle Informationen, die Du für einen erfolgreichen Start mit KI in der Produktion brauchst.

Leitfaden für einen zukunftssicheren Start mit industrieller Künstlichen Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist längst kein „Nice-to-Have“ mehr, sondern wird zunehmend zum zentralen Wettbewerbsfaktor für Fertigungsunternehmen. Dieser Leitfaden enthält alle Informationen, die Du für einen erfolgreichen Start mit KI in der Produktion brauchst.

Leitfaden für einen zukunftssicheren Start mit industrieller Künstlichen Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist längst kein „Nice-to-Have“ mehr, sondern wird zunehmend zum zentralen Wettbewerbsfaktor für Fertigungsunternehmen. Dieser Leitfaden enthält alle Informationen, die Du für einen erfolgreichen Start mit KI in der Produktion brauchst.

Warum sollte KI in der Fertigung eingesetzt werden?

Unternehmensinterne Daten als strategischer Hebel

Durch die Nutzung von Unternehmensdaten und die Verknüpfung von Maschinen- und Prozessdaten mit weiteren Betriebskennzahlen können Firmen komplexe, betriebliche Fragen lösen, sich Wettbewerbsvorteile verschaffen und zahlreiche Anwendungsfälle erschließen, wie zum Beispiel:


  • Wie beeinflusst der Einsatz von „Material A“ den Energieverbrauch?

  • Welche Parameter-Einstellungen sind wichtig für die beste Produktqualität?

  • Wie hat sich die Anzahl der fehlerhaften Produkte in den letzten Monaten verändert?

Mit KI den Fachkräftemangel abfedern

Künstliche Intelligenz steigert die Arbeitseffizienz und verbessert die Produktivität:


  • Neue Mitarbeitende können schneller geschult werden, wenn KI-Modelle Zugriff auf Dokumentationen und Prozessabläufe haben.

  • Arbeitsschritte wie das Erstellen von Reports in Power BI oder Dashboards in Grafana lassen sich durch KI effizienter gestalten.

  • Mitarbeitende bauen schneller Expertise auf und können sich auf anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren.

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KI Use Cases auf dem Shopfloor erfolgreich umsetzen

Der Weg für erfolgreiche KI-Projekte in der Produktion ebnen.

5 typische Herausforderungen für KI-Projekte

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Fertigung bietet zahlreiche Vorteile, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. In Studien und aus unseren eigenen Erfahrungen wurden die wichtigsten Hindernisse ermittelt, mit denen Hersteller bei der Implementierung von KI konfrontiert sind:

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Fertigung bietet zahlreiche Vorteile, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. In Studien und aus unseren eigenen Erfahrungen wurden die wichtigsten Hindernisse ermittelt, mit denen Hersteller bei der Implementierung von KI konfrontiert sind:

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Fertigung bietet zahlreiche Vorteile, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. In Studien und aus unseren eigenen Erfahrungen wurden die wichtigsten Hindernisse ermittelt, mit denen Hersteller bei der Implementierung von KI konfrontiert sind:

Unzureichende Datenqualität

Einer der größten Hürden beim Einsatz von KI-Anwendungen in der Fertigung ist die unzureichende Datenqualität. Ein Großteil der Daten wird durch manuelle Eingaben in MES-, ERP-Systeme oder Excel-Tabellen erzeugt, doch das führt zu Ungenauigkeiten und Fehlern beim Ein- oder Übertragen der Daten und damit zu einer schwachen Grundlage für den Einsatz von KI.


Die Folge: Die Modelle liefern unzuverlässige Ergebnisse. Um dennoch aussagekräftige Analysen zu erhalten, ist ein hoher manueller Aufwand für Datenaufbereitung und -bereinigung erforderlich.

Sensible Daten dürfen das Unternehmen nicht verlassen

Produktionsdaten – etwa Fertigungsparameter, Rezepturen oder Maschinenkennzahlen – haben in vielen Branchen einen hohen strategischen Wert. Unternehmen müssen sicherstellen, dass diese Informationen nicht ungewollt in das Training globaler KI-Modelle einfließen und damit möglicherweise nachträglich extrahiert werden können.

Produktionsumgebungen bestehen aus vielen miteinander verbundenen Systemen, die große Datenmengen erzeugen, zum Beispiel durch Sensoren und Maschinen. Diese Daten sind oft unübersichtlich und nicht einheitlich, was die Analyse erschwert. Obwohl sie häufig in Data-Lakes gespeichert sind, sind sie nicht immer in einer Form, die von KI-Modellen genutzt werden kann. Um dies zu lösen, müssen die Daten bereinigt, harmonisiert und in klare Strukturen gebracht werden. Zudem sind einheitliche Schnittstellen (APIs) notwendig, damit KI-Systeme auf die relevanten Informationen zugreifen können.

Fehlendes Personal mit Data Science Kenntnissen

Für die Entwicklung und Implementierung wird Personal mit Kenntnissen in KI und Datenanalyse benötigt. Doch gerade in der Fertigung gibt es kaum Personen mit diesem Hintergrund. Diese Lücke behindert die Entwicklung, den Einsatz und die Wartung von KI-Systemen. Bemühungen, die vorhandenen Mitarbeiter weiterzubilden, sind von entscheidender Bedeutung, können aber durch Zeitmangel, begrenzten Zugang zu Schulungsressourcen und moderner Ausstattung behindert werden.

Klassische Beschaffungsprozesse

Ein oft übersehenes Problem ist das klassische Einkaufsmodell: Langfristige Verträge, umfangreiche Lastenhefte und die Erwartung, dass Systeme über Jahre unverändert laufen. Doch KI-Technologien entwickeln sich rasant weiter – was heute aktuell ist, kann morgen überholt sein. Statt starrer Vorgaben braucht es flexible, anpassbare Beschaffungsmodelle, die schnelle Entwicklungen mitgehen können. Ohne dieses Umdenken bleibt das Innovationspotenzial vieler Unternehmen ungenutzt.

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Die wichtigsten Schritte für den Start eines KI-Projekts

KI-Anwendungen auf dem Shopfloor erfolgreich umsetzen.

Welche Ansätze gibt es für KI in der Produktion?

Die Herausforderungen sind real – aber nicht unüberwindbar. Wer KI-Projekte erfolgreich umsetzen möchte, braucht einen pragmatischen Ansatz, der Sicherheit, Datenqualität und Flexibilität betont, ohne sich in komplexen Strukturen oder hohen Kosten zu verlieren. Schauen wir uns drei allgemeine Strategien an:

Eigene Modelle trainieren: Für (fast) niemanden realistisch

Die Idee, ein eigenes großes Sprachmodell (Foundation Model) zu entwickeln, ist verlockend. In der Praxis jedoch meist unrealistisch. Hohe Hardware-Kosten, immense Rechenressourcen und der enorme Personalbedarf machen diesen Ansatz selbst für Konzerne oft unattraktiv.


Für den Mittelstand ist das praktisch aussichtslos. Auch wenn das kürzlich veröffentlichte Modell von Deepseek zeigte, dass man mit vergleichsweise geringem Aufwand ein ähnlich leistungsfähiges Modell erschaffen kann, lagen die Kosten für den letzten Trainingslauf dennoch bei rund 5,6 Millionen US-Dollar.

Inhouse-Training und -Hosting: Machbar mit langfristiger Vision

Eine Alternative ist das Feintuning bereits existierender Modelle mithilfe firmeneigener Daten. Durch Inhouse-Hosting kann die Datensicherheit gewährleistet werden. Die Auswahl an Modellen wächst stetig und jeden Monat kommen neue, leistungsfähigere Varianten hinzu. Die Nutzung dieser Modelle ist jedoch nicht „plug-and-play“, sondern erfordert weiterhin Expertenwissen und regelmäßige Anpassungen, wenn die Datenbasis wächst.


Unternehmen können diese Aufgaben an spezialisierte Dienstleister auslagern, sollten jedoch bedenken, dass auch dann technische Expertise und personelle Ressourcen erforderlich sind.

Integration von vorhandene Modelle: Leicht aber mit Einschränkungen

Die großen Anbieter wie OpenAI, Anthropic, Microsoft und Google ermöglichen es Unternehmen, hochentwickelte KI-Modelle zu nutzen, ohne sie selbst hosten oder trainieren zu müssen. Ein prominentes Beispiel ist die OpenAI Platform, die über einfache APIs einen direkten Zugriff auf leistungsfähige Modelle bietet. Gleichzeitig können Unternehmen vertraglich über „No-Data-Use“ sicherstellen, dass ihre Daten nicht in das globale Training dieser Modelle einfließen.


Diese Vorgehensweise wird bereits in vielen Softwareprodukten umgesetzt, etwa in Microsoft Office, Salesforce oder SAP. Hier kommen KI-Features zum Einsatz, die jedoch häufig nur auf Daten aus dem jeweiligen System zugreifen können – was die Anwendungsmöglichkeiten einschränkt.

Wie kommen die Daten in das KI-Modell?

Ein vielversprechender Ansatz ist die strukturelle Anbindung über APIs. Dabei agieren sogenannte „Agents“ oder Orchestratoren im Hintergrund: Sie erkennen, wenn das Modell externe Daten benötigt, und fragen dafür definierte Datenquellen ab. Ein Large Language Model (LLM) – beispielsweise über die OpenAI Platform – formuliert intern eine strukturierte Abfrage, sendet diese an die Unternehmensdatenbank oder einen spezialisierten Datenservice und verarbeitet anschließend die Ergebnisse. 


Damit dieser Prozess reibungslos funktioniert, müssen Unternehmen ihre Datenlandschaft neu denken und auf einen API-First Tech-Stack setzen.

Der Tech-Stack für industrielle Künstliche Intelligenz im Fertigungsunternehmen

Um beim Innovationstempo von künstlicher Intelligenz mitzuhalten, lohnt sich der Blick auf Softwarefirmen, in denen die Wertschöpfung komplett digital stattfindet und der Einsatz neuer Software zur Produktoptimierung an der Tagesordnung steht.

In der Softwarebranche spricht man häufig vom Technologie-Stack eines Unternehmens. Damit bezeichnet man die Gesamtheit aller Technologien, Tools und Infrastrukturen, die ein Unternehmen nutzt, um eine Softwarelösung oder ein digitales Produkt zu entwickeln und zu betreiben.

Ein Technologie-Stack für produzierende Unternehmen
Ein Technologie-Stack für produzierende Unternehmen
Ein Technologie-Stack für produzierende Unternehmen

Wie sieht ein Technologie-Stack für produzierende Unternehmen aus?

Für Unternehmen mit einer physischen Wertschöpfungskette kann man den Technologie-Stack in vier Ebenen aufteilen:

Physische Ebene
Maschinen, Sensoren, SPS, etc.

Datenebene (Data Layer)

Hier werden Maschinen-, Produktions- und Qualitätsdaten in normalisierter und abrufbarer Form erfasst.

API-Schicht (Datenzugang)

Über klar dokumentierte Schnittstellen erfolgt der Zugriff auf diese Daten – anstelle eines direkten Datenbankzugriffs.

KI-Schicht (Modelle und Orchestrierung)

Zentrale KI-Modelle nutzen z.B. Retrieval-Augmented-Verfahren oder Prompt-Techniken, um relevante Daten abzufragen und zu verarbeiten. Diese werden auch als Agents oder Agentic AI Modelle bezeichnet.

Anwendungs- und Nutzeroberfläche-Ebene

Verschiedene Frontends, Integrationen (z. B. Excel, Power BI, Produktionsleitsysteme) oder Chat-Oberflächen, über die Mitarbeitende in natürlicher Sprache oder grafisch mit den Systemen interagieren können.

Blog

KI oder K.O.: Der modulare Tech-Stack und seine Bedeutung für KI in der Fertigung

Wie der modulare Tech-Stack Flexibilität und Skalierbarkeit für KI in der Fertigung bietet.

Wie unterstützt ENLYZE diese Transformation?

Um den vollen Wert von industrieller KI zu realisieren, braucht es eine zentrale, automatisierte Datenplattform, die eine hohe Datenqualität sicherstellt und fundierte Entscheidungen auf Basis von validierten Daten ermöglicht – ohne wertvolles Personal mit manuellen Datenmanagementaufgaben zu binden. Genau hier setzt ENLYZE Manufacturing Data Platform an:

Maschinendaten aufzeichnen

Zunächst werden die wichtigen Maschinenwerte aus Systemen wie Maschinensteuerungen, Sensoren oder Energiezählern kontinuierlich erfasst.

Maschinendaten Kontext geben

Kontextinformationen werden automatisch hinzugefügt, die beschreiben, was zu welchem Zeitpunkt auf der Anlage passiert ist.

Berechnung präziser Kennzahlen

Die Verknüpfung von Auftrags-, Produkt- und Prozessdaten in der ENLYZE-Plattform ermöglicht kontinuierliche Überwachung von Kennzahlen, wie produzierte Menge und Energieverbrauch pro Auftrag.

Bereitstellung der Daten über eine standardisierte API

So legst Du die ideale Basis für performante KI-Anwendungen, vermeidest aufwendige Datenaufbereitung und -bereinigung und entlastest Shopfloor-Teams durch den Wegfall manueller Buchungen.

Maschinendaten aufzeichnen

Zunächst werden die wichtigen Maschinenwerte aus Systemen wie Maschinensteuerungen, Sensoren oder Energiezählern kontinuierlich erfasst.

Maschinendaten Kontext geben

Kontextinformationen werden automatisch hinzugefügt, die beschreiben, was zu welchem Zeitpunkt auf der Anlage passiert ist.

Berechnung präziser Kennzahlen

Die Verknüpfung von Auftrags-, Produkt- und Prozessdaten in der ENLYZE-Plattform ermöglicht kontinuierliche Überwachung von Kennzahlen, wie produzierte Menge und Energieverbrauch pro Auftrag.

Bereitstellung der Daten über eine standardisierte API

So legst Du die ideale Basis für performante KI-Anwendungen, vermeidest aufwendige Datenaufbereitung und -bereinigung und entlastest Shopfloor-Teams durch den Wegfall manueller Buchungen.

Maschinendaten aufzeichnen

Zunächst müssen die wichtigen Maschinenwerte aus Systemen wie Maschinensteuerungen, Sensoren oder Energiezählern kontinuierlich erfasst werden.

Maschinendaten Kontext geben

Kontextinformationen werden hinzugefügt, die beschreiben, was zu welchem Zeitpunkt auf der Maschine passiert ist.

Berechnung präziser Kennzahlen

Die Verknüpfung von Auftrags-, Produkt- und Prozessdaten in der ENLYZE-Plattform ermöglicht kontinuierliche Überwachung von Kennzahlen, wie produzierte Menge und Energieverbrauch pro Auftrag.

Bereitstellung der Daten über eine standardisierte API

So können interne Web-Applikationen, Visualisierungstools (z. B. Grafana, Power BI) und insbesondere KI-Modelle stets auf konsistente und aktuelle Daten zugreifen

Nächste Schritte: Wir helfen Dir bei Deinem Einstieg

Steigere Dein Digitalisierungs-IQ

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